Der Garten ist klar untergliedert in einen mit Stauden und Gräsern bepflanzten Vorgarten und einen privaten hinteren Garten.
Zwei große Amberbäume dominieren den Vorgarten. Wellen aus Azaleen begleiten den Fußweg aus Granitplatten. Ein großer Steinsolitär ruht neben dem Weg in einer Gräserfläche aus Jap. Segge.
Über die Einfahrt erfolgt der Zugang zum hinteren Garten durch ein rationell japanisches Gartentor. Sichtschutzhecken blockieren die Sicht in den hinteren Garten. Über Platten- und Pflasterwege (dem sog. Nobedan) gelangt der Besucher in den hinteren Garten, der im Stil eines japanischen Kare-San-Sui-Gartens angelegt werden soll. Zentrum des Gartens ist eine fließende Kiesfläche mit geharktem Kies. Seitlich rahmen Schirmgehölze wie Fächerahorn, Maienkirsche, Blumenhartriegel und Magnolie die Kiesfläche ein. Über einen Trittplattenweg (sog. Tobi-Ishi) wandelt der Besucher unter den Baumkronen durch den Garten. Eine massive Steinbrücke aus Granitblöcken (sog. Ishi-Bashi) führt über den trockenen Wasserfall (sog. Kawaita-Taki). Nach hinten steigt der Garten leicht an, wodurch sich der gesamte Garten zum Haus zu neigen scheint.
Ausstattungselemente wie Holzbank, Buddhastatue, Bambuspergola sowie diverse Granitblöcke runden das japanisch anmutende Gartenbild ab.
Kolorierte Detailansicht - Blick in den japanischen Garten
Blick in den japanischen Garten
Detailansicht der Gartenplanung von Christian Otto aus dem LAUD.LAB
Besondere japanisch inspirierte Platzierung der Steine für die Wege
Weg durch den Garten in japanischer Steinbauweise
Verschiedene Steinplattenwege im japanischen Garten
Japanischer Steinweg
Kiesfläche geharkt
Geschwungene geharkte Kiesfläche im japanischen Garten
Japanischer Trittplattenweg über geharkte Kiesfläche
Blick in den japanischen Garten
Geharkte japanische Kiesfläche mit Pflanzeninsel
Trittplattenweg über geharkte Kiesfläche im Japanischen Garten
Japanischer Garten mit Kiesfläche und Buddhastatue
Trittplattenweg